Pippo

Pepsi (Pippo)– kleiner Mann, ganz groß.

 

 

 

Pepsi ist ja nun ein kleiner Terrier, mit ganz eigener Meinung.Schnell hatte er sein neues Herrchen daher ganz von sich überzeugt -> Sprich; um den Finger gewickelt!

 

 

 

Allerdings gelingt es seinem Herrchen auch wirklich sehr gut, Pippo davon zu überzeugen, dass alles Neue auch ganz harmlos sein kann und man nicht erst großes Getue haben muss. Er hat gemerkt, wie gut hier die Wiesen riechen, durfte Tiere wie Hühner, Kühe, Schafe und Ziegen kennenlernen. Ebenfalls hat er gemerkt, dass man seinen Napf nicht immer gleich leeren, sein Futter nicht verteidigen muss und einfach mal zwischendurch nachschauen kann und immer noch etwas da ist! Als neugieriger, kleiner Terrier passt er natürlich immer gut auf, was Herrchen ihm erklärt und schlau wie er ist, lernt er sehr schnell dazu. Er wird im neuen Zuhause von niemandem als schwierig empfunden. Ein wenig eigen, was im als Terrier schließlich zusteht, dass ja. Aber immerhin sehr liebevoll, zugänglich, gehorsam und gelehrig. Mittlerweile hat er seine Familie absolut akzeptiert, weil man ihn hier einfach versteht und sich die Zeit und Geduld nimmt, auf ihn einzugehen. Selbst bei Herrchens Eltern ist es total unproblematisch zu bleiben, wenn Herrchen denn mal unterwegs ist. Ganz entspannt kann man da am Rücken liegend, alle Viere von sich gestreckt, auf das Heimkommen von Herrchen warten.

 

Neue Kontakte nimmt Pippo nun auch ganz entspannt und ohne Angst auf, da durch die PS bereits eine tolle Vorarbeitet geleistet wurde. Ein Leben ohne Pippo, das kann sich Herrchen nicht mehr vorstellen. Denn dieser fühlt sich mit Pippo nun „hundum“ glücklich.

 

Gut gemacht, Pippo! ;)


Was bisher geschah . . .
Pippo- Ein Hund für Terrierliebhaber

Pippo ist clever, aktiv, stürmisch, aufmerksam, sehr anhänglich, neugierig und immer gut gelaunt. Alle, die ihn kennenlernen, sind begeistert von ihm. Er ist aber auch ein echter Terrier der eine konsequente und klare Führung benötigt, da er auch eigensinnig, stur und unerschrocken sein kann. Er steht voll zu seinen Bezugspersonen und bindet sich stark. Wer möchte diesem tollen Kerl ein buntes und aktives Leben bieten? Wir könnten ihn uns sowohl bei einer Familie mit größeren Kindern als auch bei Rentnern vorstellen, natürlich auch alles dazwischen, aber Hundeverstand ist ein Muss!

Die Pflegestelle hat exzellente Vorarbeit geleistet und nun müsste seine neue Familie nur mit der gleichen liebevollen Konsequenz am Ball bleiben - sie würde unendlich viel von Pippo zurück bekommen.....

Er hatte einen schweren Start ob durch seine unbekannte Vorgeschichte oder einfach dem Stress des Umzugs.

 

Wir vermuten, dass Pippo ein Parson Jack Russell und Yorkshire Terrier Mischling ist er bringt auf jeden Fall einige Qualitäten dieser Rassen mit. Der kleine Mann ist verträglich mit Katzen und inzwischen auch zunehmend mit fremden Artgenossen beim Spaziergang (wobei er nicht beißt, sondern anfangs pöbelt). In dem kleinen Rudel auf seiner Pflegestelle gibt er sich völlig unkompliziert und kennt seinen Platz.
Auch mit kleinen Kindern hat er überhaupt kein Problem, am Fahrrad mitlaufen, Auto fahren und inzwischen auch Touren in Bus und Bahn kennt er gut. Seine anfänglichen Probleme wenn es zu Stresssituationen kam zeigt er auf der jetzigen Stelle bei Menschen, die er kennt, nicht, es wird mit ihm gearbeitet und das klappt prima. Neue Menschen werden sich ihre Autorität bei ihm erarbeiten müssen. Peppi ist ein Terrier durch und durch.
Er braucht auf jeden Fall konsequente Menschen die ihn führen und den Alltag mitgestalten, damit Peppi nicht selber entscheiden muss. Dann ist er ein treuer und sehr aufgeweckter Wegbegleiter. Der Kleine ist ein Everybodys Darling er kommt überall gut an weil er immer gute Laune hat und völlig unkompliziert im Alltag mitläuft.

Was bisher geschah

Pippo, der keine Yorkshereterrier-Mix hatte uns allen einen turbulenten und aufregenden Start in Deutschland beschert. Der auf ca. 5-6 Jahre geschätzte, etwa 8 Kg leichte, kastrierte Rüde war als Abgabetier in der Lida in Olbia gelandet. Er hatte mal ein Zuhause, es war aber sicher kein gutes. Möglicherweise musste er Schläge oder andere Mißhandlungen über sich ergehen lassen. Fakt ist, dass er beim Versuch, ihm ein Sicherheitsgeschirr anzulegen, komplett ausrastete und wild um sich biss. Er wußte sich nicht anders zu helfen und wir schätzen dieses Verhalten als defensiv-aggressiv, bzw., angst-aggressiv ein. Sein erstes Pflegefrauchen war als Hundeanfängerin komplett mit ihm überfordert, so dass wir ihn nach wenigen Tagen auf eine sehr erfahrene Pflegestelle im Großraum Düsseldorf umgesetzt haben. Hier macht Pippo nun täglich Riesenfortschritte und ist nur noch anfangs ein einziges Mal kurz nach vorne gegangen. Seine Pflegestelle behandelt ihn mit großem Sachverstand, liebevoll aber ebenso konsequent in die Schranken weisend. Er hat sich sehr gut eingelebt und entpuppt sich inzwischen als sehr liebevoller, verschmuster Kerl, der immer die Nähe zu seinen Menschen sucht.

PIPPO - das war seine Geschichte

 

Pippo versteht die Welt nicht mehr und ist derzeit sehr verwirrt. Er wurde in der Lida aufgrund von gesundheitlichen Problemen seines Frauchens am 22.02.2016 abgegeben. Er ist sehr gepflegt und freundlich und hat eine Schulterhöhe von etwa 30 cm, freut sich über Zuwendung und genießt diese ausgiebig, indem er sich an seinen Gönner kuschelt und entspannt. Er ist interessiert an den anderen Hunden und betrachtet das Treiben momentan noch aus sicherer Entfernung, da er noch allein im hinteren Bereich sitzt und sich an die neue Situation gewöhnt. Er wirkt den anderen Hunden gegenüber freundlich- interessiert, manchmal auch verunsichert. Katzen interessieren ihn eher weniger. Es wäre wirklich schön, wenn Pippo das Tierheimleben nicht allzu gut kennenlernen müsste....

Fotos von Pippo auf Sardinien

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