Montina-Heidi

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MONTINA-HEIDI – was für ein Kampf!

 

Die Hunde aus Monti – sie haben die Hölle überlebt!

 

Die Geschichte dieser Hunde ist so unfassbar traurig.

Sie hatten ein Dach über dem Kopf und einen Besitzer, der sich gut um sie gekümmert hat. Bis zu dem Tag als dieser in seinem Haus starb und es niemand gleich bemerkte.

 

Nach 15 Tagen wurde das Haus von der Polizei geöffnet und was die Beamten vorfanden, war ein Bild des Grauens.

Die Hunde waren panisch und konnten gar nicht sofort alle mitgenommen werden. 15 Tage ohne Futter und ohne Wasser hatte seine Spuren hinterlassen.

 

Die Hunde wurden in der LIDA aufgenommen, allerdings wurden sie durch den Tod des Besitzers beschlagnahmt, und nun begann die lange Zeit des Wartens bis alle Formalitäten geklärt und alle Angehörigen befragt wurden.

 

Dann war es soweit, die Hunde wurden der Comune Olbia übertragen und wir dürfen uns nun auf die Suche nach lieben Menschen für diese armen Geschöpfe machen.

Keine leichte Aufgabe...... Dulcinea & Nebbia & Montina haben bereits liebevolle Familien gefunden, Clara befindet sich auf einer PS in Deutschland.

 

Bei Montina-Heidi kamen erschwerend massive gesundheitliche Probleme dazu. Seit einiger Zeit nun ist sie stabil und gut eingestellt und so können wir nun auch SIE endlich vorstellen.

 

Ihre Krankengeschichte begann im Juni 17 mit hohem Fieber und einem Atemwegsinfekt.

Das Blutbild zeigte hohe Entzündungswerte und die Behandlung wurde zuerst mit Metacam, danach mit einem Antiphlogistikum durchgeführt, doch das Fieber ging nicht weg.

Montina-Heidi wurde in die Klinik gebracht, Röntgen Thorax und EKG waren ohne Befund.

Viele Gespräche mit Spezialisten folgten und letztlich war die Diagnose, dass eine entzündliche Autoimmunerkrankung vorliegt.

Ein Behandlungsplan wurde erarbeitet, und mit der Gabe von Kortison war das Mädel nach 12 Stunden fieberfrei.

Dies wurde für weitere 3 Wochen weiter und gleichzeitig Cyclosporin für die Autoimmunerkrankung verabreicht. Danach wurde langsam damit begonnen, Kortison auf die halbe Dosis zu reduzieren (Mo/Mi/Sa 2mg/kg, Di und Do 1mg/kg).

Durch diese Reduktion wurde dann die Dosis erreicht, die bis heute gegeben wird und auch lebenslang weiter verabreicht werden muss: 10 mg in Summe an den geraden Tagen, 2,5 mg an der ungeraden Tagen.

In 2018 wurde eine erneute Reduktion versucht und Montina-Heidi hatte einen Rückfall.

Es schien, als ob wir sie verlieren würden.

Die Therapie wurde wieder von Anfang an begonnen und die o.g. Dosierung wieder erreicht.

Seitdem geht es ihr gut, und es wurde nichts mehr verändert.

 

Bei Fragen zu unserem Schützling, oder aber wenn Sie MONTINA-HEIDI einen Platz als Familienmitglied auf einer Pflegestelle oder Endstelle anbieten möchten, dann melden Sie sich bitte bei:

kontakt@sardinienhunde.org oder telefonisch unter 0170 2388654.

 

 

 

STECKBRIEF:

Geburtsdatum: 01.11.15

Chip: ja

Rasse: Mischling

Geschlecht: weiblich

Schulterhöhe: ca. knapp 50 cm

Kastriert/sterilisiert: ja

Handicap: Autoimmunkrankheit

Katzenverträglichkeit: unbekannt

Jagdtrieb: unbekannt

Mittelmeercheck: nach Einreise

Impfstatus: Grundimmunisierung

Juni 2021:

Fotos September 2019:

Die von uns in die Vermittlung genommenen Hunde kennen wir alle persönlich, die Beschreibung der Hunde schildert das aktuelle Verhalten in unserem Kooperationsheim. Wertvolle Informationen dazu erhalten wir auch regelmäßig von unseren Kollegen vor Ort (Pflegern und Tierärzten). 

SardinienHunde e.V. ist Unterzeichner der Selbstverpflichtungserklärung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.

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