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Uccia - Befreiung aus einer Freiheit die keine war
Wenn eine Hündin im sardischen Hinterland ihren Halter verliert ist das gewohnte Leben für immer vorbei. So erging es auch UCCIA, deren Besitzer schon vor einiger Zeit verstarb und SIE nun
fortan auf sich allein gestellt war.
Eine extrem schwere Zeit begann, war doch Uccia, die wohl immer im Freien lebte, in "froher" Erwartung. Sie bekam vor ca. 3 Monaten Welpen....
Was genau noch alles passierte wissen wir nicht... nur soviel: UCCIA war nun eine Streunerin, wurde nicht versorgt und lebte südlich von Olbia in den Bergen. Hier ernährte sie
sich von den Trauben der Weinbauern und von kleinen wilden Birnen. Dass UCCIA nicht verhungerte grenzt schon fast an ein Wunder.
Nachdem Uccia gefunden wurde stellte sich heraus, dass SIE eine unheimlich sanfte und ruhige Hündin ist. Sie scheint gesund zu sein, auch wenn sie von Flöhen und unzähligen Hirschlausfliegen
übersäht war. Gleich nach der NAkunft in unser Kooperationstierheim wurde UCCIA gegen die Parasiten behandelt und wurde geimpft. Wir hoffen nun sehr, dass sich das schlimme Schicksal von UCCIA
zum Besseren wendet und sie eine 2. Chance erhält.
Bei Fragen zu unseren Schützlingen, oder aber wenn Sie UCCIA einen Platz als Familienmitglied auf einer Pflegestelle oder Endstelle anbieten möchten, dann melden Sie sich bitte bei:
kontakt@sardinienhunde.org oder telefonisch unter 0170 2388654
Steckbrief
Geburtsdatum: 01.06.2019
Chip: ja
Rasse: Mischling
Geschlecht: weiblich
Schulterhöhe: 45 cm
Kastriert/sterilisiert: noch nicht
Handicap: -
Katzenverträglichkeit: unbekannt
Jagdtrieb: unbekannt
Mittelmeercheck: nach Einreise
Impfstatus: Grundimmunisierung
Bei der Fahrt in unser Kooperationstierheim musste sich Uccia übergeben und folgende Futterreste kamen zum Vorschein: Gras, Weintrauben, Steine und wilde Birnen!
Davon musse UCCIA "über"leben...
Oktober 2020:
September 2020:
Die von uns in die Vermittlung genommenen Hunde kennen wir alle persönlich, die Beschreibung der Hunde schildert das aktuelle Verhalten bei unserem Kooperationspartner. Wertvolle Informationen dazu erhalten wir auch regelmäßig von unseren Kollegen vor Ort (Pflegern und Tierärzten). Das Geburtsdatum wird beim Setzen des Chips vom Amtstierarzt festgelegt.