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Es ist Touristen-Hochsaison auf Sardinien und manchmal erhalten wir an einem Tag gleich 3 oder 4 Hilferufe von Urlaubern. So war es auch heute, als aufmerksame und tierliebe Menschen uns über
einen abgemagerten Streuner informierten, der vor ihrem Haus um Futter bettelte. Da er offensichtlich nicht vermisst wurde und ihn auch niemand der Einheimischen kannte oder kennen wollte, blieb
uns nur noch zu prüfen ob er gechippt war. Das wäre eine große Überraschung gewesen, hält sich doch leider an die Markierungspflicht fast niemand auf Sardinien.
Somit konnten wir den sehr freundlichen, ca. ein-zweijährigen Epagneul Breton-Setter-Münsterländer Mischling in unsere Obhut bringen. Wieder eine Fellmase mehr, die in unserem
Kooperationstierheim auf seine 2. Chance wartet.
Die Urlauber haben den lieben Hund RUDI getauft.
Wenn Sie RUDI einen Platz als Familienmitglied auf einer Pflegestelle oder Endstelle anbieten möchten, dann melden Sie sich bitte bei: kontakt@sardinienhunde.org oder telefonisch unter 0170 2388654.
STECKBRIEF:
Geburtsdatum: 01.01.18
Chip: ja
Rasse: Epagneul Breton-Setter-Münsterländer Mischling
Geschlecht: männlich
Schulterhöhe: ca. 50 cm
Kastriert/sterilisiert: nein
Handicap: -
Katzenverträglichkeit: unbekannt
Jagdtrieb: unbekannt
Mittelmeercheck: nach Einreise
Impfstatus: Grundimmunisierung
Update September 2020:
Ob unser RUDI wirklich ein Epagneul Breton-Setter-Münsterländer Mischling ist, wissen wir nicht zu 100%, jedoch ist völlig außer Frage, dass dieser herzallerliebste Jungrüde in unserem Kooperationstierheim völlig unterfordert ist und deshalb möglichst bald zu einer End- oder Pflegestelle ausreisen sollte. Wie gern würden wir mit RUDI gemeinsam singen "Parti tesoro parti" und IHM eine gute Ankunft in seinem neuen Zuhause wünschen. Wer gibt unserem RUDI eine 2. Chance?
Rudi im Juli 2020 im rifugio der LIDA:
Die von uns in die Vermittlung genommenen Hunde kennen wir alle persönlich, die Beschreibung der Hunde schildert das aktuelle Verhalten
in unserem Kooperationsheim. Wertvolle Informationen dazu erhalten wir auch regelmäßig von unseren Kollegen vor Ort (Pflegern und Tierärzten).